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22.02.2019

Rücksicht üben beim Abfall bereitstellen

EWL bittet Gehweg freizuhalten – auch für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer

An den Abfuhrtagen der Abfallbeseitigung stehen Tonnen und Säcke mancherorts so eng, dass Fußgänger auf dem Gehweg kaum noch passieren können. Hier bittet der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) die Bürger um Unterstützung: „Besonders Menschen, die auf Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, brauchen etwas mehr Platz auf dem Gehweg. Und auch Eltern mit Kinderwagen freuen sich, wenn sie nicht im Slalom um Abfallbehälter kurven müssen“, ist sich Andreas Fischer, Abfallberater beim EWL, sicher. Er bittet deshalb um etwas Rücksichtnahme bei der Behälterbereitstellung auf den Gehwegen und den Sammelplätzen in Landau. Als Richtwert nennt er einen Meter Durchgangsbreite auf dem Gehweg. Angemerkt hatte solche Engpässe eine Gruppe von Menschen mit Behinderung, die Landau in Sachen Barrierefreiheit immer wieder auf den Prüfstand stellt.

 

Zügige Abfuhr möglich machen

Wer die Abfalltonnen korrekt befüllt, so dass auch der Deckel schließt, macht es seinen Mitmenschen einfacher und das Umfeld bleibt sauber. Sind zudem Tonnen und Säcke an stark frequentierten Orten nach Fraktionen geordnet und nebeneinander bereitgestellt, geht die Abfuhr schneller. „Die Mitarbeiter der Abfallsammlung arbeiten schnell und gewissenhaft. Mitunter müssen sie aber erst einen Berg Säcke zur Seite räumen, um an die Tonnen zu kommen. Das ist unnötige Arbeit und das Sammelfahrzeug steht länger auf der Fahrbahn als notwendig“, berichtet Andreas Fischer aus dem Alltag seiner Kollegen, die Tag für Tag auf Landaus Straßen unterwegs sind. Können die Männer bei der Abfallsammlung schneller arbeiten, gibt es auch weniger Rückstau im Verkehr.

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