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01.04.2021

Wohin mit „Pandemie-Abfall“?

EWL zur sicheren Entsorgung benutzter Schnell-Tests aus Haushalten und Betrieben

Es werden immer mehr: Schnelltests, die bei der Eindämmung des Pandemiegeschehens unterstützen sollen. Zur sicheren Entsorgung benutzter Nasenstäbchen und Analyse-Kits gibt der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) wichtige Hinweise: „Benutztes Testmaterial gehört ganz klar in die Restabfalltonne – und zwar in einen geschlossenen Behälter verpackt, das kann auch ein Abfallbeutel sein“, erläutert Sandra Hilzendegen, Leiterin der EWL-Abfallabteilung.
Immer mehr Menschen unterziehen sich zur eigenen Sicherheit den freiverkäuflichen Schnelltests. So fallen die benutzten Materialien in Haushalten, Betrieben und künftig auch in Schulen und Kindertageseinrichtungen an. Wichtig sei es, dass die benutzten Materialien nicht lose in die Tonnen gegeben werden. Denn beim Entleeren besteht sonst die Möglichkeit, dass Stäbchen & Co. nicht im Entsorgungsfahrzeug, sondern auf der Straße landen.

Handreichung steht bereit
Wattestäbchen, Testflüssigkeit und Proberöhrchen – Der Abfallbeutel hält die Materialien zusammen und sorgt dafür, dass niemand außer der Testperson damit in Berührung kommt. Zudem rät der EWL auch, benutzte Masken zunächst in einen Abfallbeutel und dann in die Restabfalltonne zu geben. Restabfall fährt der EWL auf direktem Weg in das Müllheizkraftwerk nach Pirmasens, wo die Abfälle bei Temperaturen bis zu 1.000 Grad hygienisch verbrannt werden.
Eine Handreichung zu Fragen der Entsorgung von Material im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie bietet der EWL zudem allen Schulen, Betrieben und anderen Organisationen, die Schnelltestungen durchführen, zur Verfügung. Das Dokument des Deutschen Städtetags steht im Downloadbereich bereit.

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