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Königsstraße bleibt im Fokus

EWL setzt Sonderprojekt zur Straßenreinigung fort – Montagfrüh jeweils einseitiges Halteverbot

In der Königstraße, einer der wichtigen Verkehrsachsen in Landaus Innenstadt, fahren die Kehrmaschinen ab Montag, 14. Mai, wieder Sondereinsätze. „Wir nehmen unsere Verantwortung für die Sauberkeit in Landau ernst, die Königstraße ist dabei allerdings eine besondere Herausforderung. Das hohe Aufkommen an Passantinnen und Passanten, die hohen Bordsteine und die parkenden Autos – hier ist eine besondere Form der Reinigungsleistung gefragt “, berichtet Dr. Maximilian Ingenthron, Verwaltungsratsvorsitzender des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL). Künftig gilt dort Montagfrüh wieder ein temporäres Halteverbot, damit die Straßenreinigung ausgeführt werden kann. Ein Dienstleister baut deshalb auch dann alle 14 Tage Halteverbotsschilder in der Einbahnstraße auf: wechselweise rechts und links der Fahrbahn. So bleibt genug Platz zum Parken und die Kehrmaschine hat alle zwei Wochen auf einer Fahrbahnseite freie Bahn. Im vergangenen Jahr war dieses Verfahren in der Königstraße bereits erfolgreich.

 

Kehren ohne Slalom

Im Dezember vergangenen Jahres hatte der EWL das auf ein halbes Jahr begrenzte Sonderprojekt eingestellt. „Der Aufwand für die mobile Beschilderung ist hoch“, begründet Sandra Hilzendegen, die beim EWL die Straßenreinigung koordiniert. Mitarbeiter des Bauhofs hatten dazu rund 30 spezielle Bodenhülsen am Rand der Königstraße verankert. Alle zwei Wochen donnerstags montiert ein Dienstleister die Schilder und sammelt sie am Montagmorgen nach getaner Arbeit wieder ein. „Wir hatten gehofft, dass der Erfolg der Aktion bleibt und sich das Parkverhalten auch ohne Beschilderung einspielt“, erklärt Sandra Hilzendegen. Da dies nicht geklappt hat, soll die Straßenreinigung mit der mobilen Beschilderung bis zur Neugestaltung der Königstraße weitergeführt werden.

 

Straßenreinigung startet um 6:30 Uhr

Der EWL hatte an die Anwohner appelliert, die Fahrzeuge auch ohne Halteverbotsschilder am Sonntagabend oder bis spätestens 6:30 Uhr in der Früh wegzufahren. Denn immer montags bis acht Uhr wird die Königstraße professionell gekehrt. Der Appell wirkte aber nicht so gut wie die Beschilderung, und die Kehrmaschine musste sich nun wieder durch die parkenden Autos in der Königstraße schlängeln. Doch nur, wenn die Fahrer der Kehrmaschinen freie Fahrt haben, können sie effektiv arbeiten und festgefahrenen Schmutz mehrfach bürsten. „Wir haben uns eng abgestimmt mit den Kollegen in Ordnungsamt und Straßenverkehrsbehörde. Denn ein ansehnliches Stadtbild liegt den Passanten, Anwohnern und dem EWL gleichermaßen am Herzen“, ist sich Sandra Hilzendegen sicher.

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