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23.12.2019

Umweltschutz und Entsorgung - das ändert sich 2020 in Landau

EWL informiert im Überblick

Mit dem neuen Jahr kommen einige Neuerungen zum Thema Entsorgung auf die Bürgerinnen und Bürger zu. Der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) fasst zusammen:

 

Gelbe Tonnen

Die Gelbe Tonne hat in Teilen Landaus Einzug erhalten und ersetzt in den Randbereichen der Stadt und in den Stadtdörfern den gelben Sack. Ab dem 2. Januar wird sie erstmals geleert. Bei Fragen zur Auslieferung oder zur Abfuhr der Gelben Tonnen helfen die Beschäftigten von SUEZ Süd gerne weiter. Das Service-Telefon ist von Montag bis Freitag jeweils zwischen 8:00 und 18:00 Uhr besetzt, die Rufnummer lautet 0800-1889966.

 

Hotline für Behälterservice

Einen direkten Draht zum Tonnentaxi bietet die Rufnummer 06341/ 13-8627. Dort melden sich die Beschäftigten von Süd-Müll, die den Behälterservice ausführen und die Tonnen für Restabfall, Papier und Bioabfall für die Anwohner enger Straßen zu den Sammelplätzen bewegen.

 

Entsorgung von Dispersionsfarben

Wandfarben von Landauer Haushalten nimmt ab dem 2. Januar 2020 der Wertstoffhof kostenlos an. Eingetrocknete Farben und Malerutensilien wie Pinsel sind weiterhin kostenpflichtiger Restabfall. Restentleerte Farbeimer sollten über den Gelben Sack entsorgt werden. Durch diese Regelung entfällt ab März die Annahme der Wandfarben bei den Terminen der Sonderabfallsammlung. Altlacke bleiben Sonderabfall.
Im Zweifelsfall hilft das Abfall-ABC weiter oder der EWL-Abfallberater persönlich unter der Rufnummer 06341 - 13 86 43.

 

Gebühren für Abfall

Kleinmengen von Bauschutt können zukünftig günstig entsorgt werden. Ein Eimer Bauschutt (bis zu 20 Liter) kostet ab dem 1. Januar 2020 pauschal vier Euro. Für Kleinmengen verschiedener Fraktionen bis zu 200 Kilogramm fallen 40 Euro Gebühren an. Beträge bis 40 Euro sind bei Selbstanlieferung direkt zu bezahlen.

 

Gebühren Abwasser

Zum Jahreswechsel steigen die Gebühren für Schmutzwasser 1,42 Euro auf 1,48 Euro je Kubikmeter, die Niederschlagswassergebühren von 0,46 Euro auf 0,50 Euro je Quadratmeter überbauter oder versiegelter Grundstücksfläche. Um die Qualität des Kanalnetzes zu erhalten, erneuert und saniert der EWL jedes Jahr rund fünf Prozent aller Kanäle - deutlich mehr als vergleichbare Kommunen. Um dieses Niveau auch in Zukunft zu halten und zusätzlich Maßnahmen gegen die Folgen von Starkregenereignissen zu finanzieren, sind Investitionen notwendig.

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