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19.02.2020

Abfallsammlung vom Winde verweht

EWL zieht Resümee zu Sturmtief Sabine und blickt in die nächste Woche

Sicherheit für die Landauer Bürger und die eigenen Beschäftigten geht für den Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) vor. So war das auch vergangene Woche, als Sturmtief „Sabine“ die Region ordentlich zerzaust hat: Die Müllwerker der Entsorgungsfirmen Suez und Remondis sind am Samstag zu einem zusätzlichen Einsatz ausgerückt, damit jetzt alles wieder seinen geregelten Gang gehen kann; die Abfallsammeltouren sind wieder im Plan. „Alle haben angepackt – die Kollegen im Bauhof und die Beschäftigten der Entsorgungsfirmen Remondis und Suez“, dankt Bernhard Eck, EWL-Vorstandsvorsitzender.

Tonnen trotzen Windböen

Auch die Bürgerinnen und Bürger haben sich um verwehte Äste und davon getragene gelbe Säcke gekümmert. Letztere sind bei Witterungslagen mit Wind durchaus eine Herausforderung – es braucht kein ausgewachsenes Sturmtief, um diese davonzutragen und zu zerreißen. „Die neuen gelben Tonnen in den Ortsteilen haben sich alleine schon aus diesem Grund bewährt. Sie haben „Sabine“ tatsächlich Stand gehalten“, berichtet EWL-Abfallberater Andreas Fischer. Er hatte sich bei Außenterminen nach dem Sturm ein Bild von der Lage in Landau gemacht und festgestellt, dass die Verunreinigungen durch verwehte Verpackungsabfälle in der Innenstadt am größten waren. Dort gibt es nach dem Willen der Bürger nach wie vor die gelben Säcke für die Entsorgung der Leichtverpackungsabfälle. „Sind Böen ab 40 Kilometer oder Windstärke 6 angekündigt, bleiben die befüllten gelben Säcke besser über Nacht in geschlossenen Räumen“, weist Andreas Fischer hin. Am nächsten Morgen gibt es dann keine unliebsamen Überraschungen. Ob starker Wind einsetzt, sagen lokale Wetterprognosen meist in beachtlicher Güte voraus. Denn einschlägige Apps und Online-Portale nutzen heute ein feines Netz an Wetterstationen. Diese erfassen Messwerte digital und leiten sie weiter. Für das kommende Wochenende gibt es wieder Anzeichen für eine Wetterlage mit stärkeren Winden – wo und in welcher Ausprägung diese eintritt klärt sich rund 24 Stunden im Voraus. 

                       

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