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22.10.2020

Schutz vor Hochwasser: Termine vor Ort laufen - EWL und Stadt laden zum Workshop 1 in Wollmesheim ein

Vorsorgekonzept in Planung – jetzt anmelden

Überspülte Straßen und vollgelaufene Keller – Wetterextreme werden zahlreicher und damit der Hochwasserschutz sehr viel wichtiger. Nach dem Vor-Ort-Termin in Wollmesheim wird nun der erste Workshop zur Erfassung der Gefahrenpotentiale im Rahmen des Hochwasservorsorgekonzeptes der Stadt Landau durchgeführt. Später wird ein zweiter Workshop folgen. Die Ergebnisse der Vor-Ort-Begehung und den beiden Workshops sind Basis für die Erarbeitung eines Vorsorgekonzepts gegen Hochwasser und Überflutungen, das der EWL koordiniert. Zu dem Workshop laden der EWL und die Stadt Landau die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils ein. Treffpunkt ist am 28.10.2020 um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Wollmesheim. Anmelden können sich Interessenten bis 27. September:

Beim EWL telefonisch unter 06341 13-8611, per E-Mail unter hochwasser@landau.de, oder

beim Ortsvorsteherbüro Wollmesheim telefonisch unter 06341 13-1186, persönlich beim OVB, Wollmesheimer Hauptstraße 31 oder unter ovb-wollmesheim@landau.de.

 

„Damit wir die Workshops durchführen können, werden wir ein maßgeschneidertes Hygienekonzept erarbeiten. Wir bitten daher alle Interessierten, sich vorab anzumelden“, so Dr. Markus Schäfer, Abteilungsleiter Abwasserbeseitigung im EWL. Weiterhin bittet der EWL, zum Workshop unbedingt eine Maske bzw. einen Mund-Nasen-Schutz mitzubringen. Desinfektionsmittel wird zur Verfügung gestellt.

 

Vorsorge ist besser als Nachsorge

„Modellberechnungen zum Klimawandel zeigen, dass wir künftig mit häufigeren und extremeren Wetterlagen zurechtkommen müssen. Eine gute Infrastruktur und individuelle Maßnahmen können Schäden begrenzen, vor Überschwemmungen schützen oder diese verlagern, wo sie weniger Schaden anrichten“, sensibilisiert Dr. Maximilian Ingenthron, Verwaltungsratsvorsitzender des EWL. Unter der Koordination des EWL erarbeitet das Ingenieurbüro mit den Fachleuten der städtischen Verwaltung deshalb für die Landauer Stadtteile Vorsorgekonzepte zum Schutz vor Überschwemmungen und den Folgen von Starkregen. „Hochwasserschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Je stärker sich die Bürgerinnen und Bürger einbringen, desto größer sind die Erfolgsaussichten“, erklärt Bernhard Eck, Vorstandsvorsitzender des EWL. Das Ziel ist ein Vorsorgekonzept, das die Bürgerschaft sensibilisiert, das Eigentum der Landauer Bürgerinnen und Bürger so weit wie möglich schützt und Überflutungen so weit als möglich nur dort zulässt, wo die Auswirkungen gering sind.

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