EWL gibt Tipps – Reduktion des Energieverbrauchs entlastet auch Haushaltskasse und hilft dem Klima
Das Thema ist seit Monaten omnipräsent in den Medien: Die Gaskrise hat Energiesparen zu einer wichtigen Maßnahme gemacht, um die Energieversorgung in Deutschland aufrechterhalten zu können, auch wenn weniger Energieimporte ins Land kommen. Doch das ist nur eine Seite der Energie-Medaille: Beim Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) ist man überzeugt, dass der Energieverbrauch sowohl für Unternehmen als auch für Privathaushalte dauerhaft eine entscheidende Rolle spielen wird – aus Kostengründen und zum Schutz des Klimas. Darum bietet er auf seiner Website nun alltagstaugliche Tipps, wie jede und jeder Einzelne den Energieverbrauch zu Hause senken und damit zugleich Geld sparen kann. „Zwar zählt Energie nicht direkt zu den Geschäftsfeldern des EWL, doch dienen seine Leistungen der Daseinsvorsorge in Landau. In dieser Rolle und als Umweltschutzbetrieb geben wir den Bürgerinnen und Bürgern auch für dieses wichtige Thema etwas an die Hand“, erklärt Lukas Hartmann, der neue Verwaltungsratsvorsitzende des EWL. Er fährt fort: „Die Tipps informieren, wie man mit einfachen, aber wirksamen Mitteln den eigenen Gas- und Stromverbrauch reduzieren und Energiekosten einsparen kann.“ Die Energiekrise hat zu einer Steigerung der Lebenshaltungskosten geführt, die auch die Landauerinnen und Landauer belastet. Außerdem fragen sich viele Menschen, wie es um die Sicherheit der Energieversorgung in Deutschland steht. Lukas Hartmann betont, Energiesparen ebne den Weg hin zu mehr Unabhängigkeit bei der Energieversorgung. Ein geringerer Verbrauch fossiler Energieträger sorge zudem für weniger klimaschädliche Emissionen – ein weiterer Vorteil, von dem auch zukünftige Generationen profitieren.
Stromsparen über die Wintermonate hinaus
Es sind zwölf Ratschläge, die der EWL auf seiner Internetseite unter www.ew-landau.de/energiesparen zusammengestellt hat (auch als dreiseitiges PDF zum Herunterladen). Die Tipps sind leicht umsetzbar, die Palette reicht vom Entlüften der Heizungen, über die verbrauchsarme Nutzung von Haushaltsgeräten und Unterhaltungselektronik bis hin zum wassersparenden Duschkopf. „Auch in den kommenden Monaten sind wir alle aufgerufen, mit einem bewusst sparsamen Energieverbrauch dazu beizutragen, dass sich die deutschen Gasspeicher nach dem Winter wieder füllen. Das betont die Bundesregierung. Hier heißt die Devise: Stromsparen. Denn in Deutschland werden noch gut zehn Prozent der elektrischen Energie in Gaskraftwerken erzeugt“, erläutert EWL-Vorstandsvorsitzender Bernhard Eck. Der EWL unternimmt selbst große Anstrengungen, den Energieverbrauch im gesamten Entsorgungsbetrieb zu senken. Und wo der Verbrauch nicht weiter gesenkt werden kann, setzt der EWL auf eigene Energieerzeugung. Der besonders energieintensive Betrieb der Kläranlage beispielsweise kann bereits zu etwa 75 Prozent auf nachhaltige Eigenenergie zurückgreifen: Vor Ort installierte Blockheizkraftwerke erzeugen aus Klärgas Ökostrom und Wärme. Ende 2022 ließ der EWL dort zudem seine insgesamt dritte Photovoltaik-Anlage installieren.
