Wertstoffe besser nutzen - Analyse startet im Februar
Das Ziel des aktuellen AWK ist es, die Menge an Restabfall bis 2030 um 25 Prozent zu reduzieren. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Wertstoffe im häuslichen Restabfall besser zu verwerten und die Umwelt zu entlasten.
In Landau, das aufgrund seiner demografischen Struktur als ländlich-dicht eingestuft wird, gibt es spezifische Zielwerte für die Abfalltrennung. So sollen maximal 8 kg Wertstoffe (wie Glas, PPK und LVP) und 20 kg Bioabfälle pro Einwohner und Jahr im Restabfall enthalten sein. Um zu überprüfen, wie nah man diesen Zielen bereits ist, werden in den kommenden Tagen anonymisierte Analysen der Restabfalltonnen durchgeführt. Mitte Februar werden dazu ca. 3000 kg vor der thermischen Verwertung separiert. Anschließend findet eine Sortierung in 12 Fraktionen statt, so zum Beispiel: Bioabfall, Schadstoffe oder Verpackungen aus Metall, Kunststoff oder Papier. Eine zweite wird es in der Vegetationsperiode (März-Oktober) geben.
Abfallberater Andreas Fischer betont, wie wichtig die richtige Abfalltrennung ist. Es ist tatsächlich recht einfach: Batterien zurück zum Handel/Wertstoffhof, alle biologischen Abfälle gehören in die grüne Biotonne, Glasverpackungen in die Glassammlung, Papier in die blaue Tonne und Metall- sowie Kunststoffverpackungen in die gelbe Tonne/gelber Sack. Sonderabfälle müssen bei den Sammelmobilen abgegeben werden.
Nur das, was wirklich nicht mehr verwertbar ist, sollte in die schwarze Restabfalltonne.