Der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) fördert ab Herbst 2025 zwei Studierende an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität (RPTU). Im Rahmen des Deutschlandstipendiums gibt die Bundesregierung monatlich 150 Euro pro Stipendium, der EWL verdoppelt diesen Betrag. So profitieren die Geförderten ein Jahr lang von jeweils 300 Euro monatlicher Unterstützung. Eines der Stipendien kommt einem oder einer Studierenden aus Landau zugute, das andere richtet sich nach dem Studiengang: Es ist vorgesehen für Fächer, die auch in den Beschäftigungsbereich des EWL fallen, etwa Ingenieur- oder Umweltwissenschaften.
„Mit unserer Beteiligung am Deutschlandstipendium wollen wir jungen Menschen Chancen eröffnen und gleichzeitig die Verbindung zwischen Universität und kommunalem Betrieb stärken“, erklärt EWL-Vorstand Sebastian Lorig.
Auch die Universität freut sich über die Förderung: „Die RPTU lebt von der engen Vernetzung mit starken Partnern vor Ort. Die Beteiligung des EWL am Deutschlandstipendium ist ein wertvolles Signal – für die Studierenden, für die Universität und für die Region“, betont Carla Sievers, Leiterin der Stabsstelle Universitätsförderung.
Neben der finanziellen Förderung bietet das Deutschlandstipendium auch die Chance auf persönliche Begegnungen und praktische Einblicke in die Arbeit eines kommunalen Umweltbetriebs. Davon profitieren beide Seiten: Die Studierenden erhalten wertvolle Erfahrungen, der EWL kann frühzeitig Kontakt zu zukünftigen Fachkräften aufbauen.
Der EWL macht es möglich: Zwei Studierende der RPTU können sich über ein Deutschlandstipendium freuen.