EWL: Schwere Schäden an Hausanschluss in vier Metern
Tiefe – Autoverkehr und ÖPNV werden umgeleitet
Der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) muss kurzfristig in der Landauer Innenstadt einen Rohrbruch beheben. Bei einer Kamerainspektion der Hausanschlussleitung wurden auf Höhe des Gebäudes Weißquartierstraße 48 schwere Schäden festgestellt. Das Rohr ist gebrochen und muss erneuert werden. Der EWL hat schnell reagiert, die Bauarbeiten beginnen bereits am kommenden Montag, den 13. Oktober, und dauern voraussichtlich zwei Wochen. Für die Reparatur wird die Weißquartierstraße zwischen Reiterstraße und Martin-Luther-Straße voll gesperrt. Der Autoverkehr und der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) werden örtlich umgeleitet. Fußgängerinnen und Fußgänger können den Bereich aber weiterhin passieren. Für die Abfallsammlung richtet der EWL Sammelpunkte ein. Die betroffenen Anliegerinnen und Anlieger werden schriftlich informiert.
Besondere Sicherheitsvorkehrungen
Die Reparatur des Hausanschlusses gestaltet sich schwierig, weil die beschädigte Kanalstrecke in rund vier Metern Tiefe liegt. „In dieser Tiefe zu arbeiten, erfordert besondere Sicherheitsvorkehrungen und mehr Zeit“, erklärt der EWL. „Unser Ziel ist es, die Arbeiten so schnell wie möglich abzuschließen und die Sperrung zügig wieder aufzuheben.“ Mit der Sanierung sichert der EWL die Funktionsfähigkeit des Kanalnetzes. Schadhafte Leitungen können dazu führen, dass Abwasser aus dem Kanalnetz austritt, ins Erdreich eindringt und die Umwelt belastet. Der EWL bittet daher um Verständnis für die kurzfristige Sperrung und die Einschränkungen während der Bauzeit.