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Station 2 - Ebenberg

Nun bist an Deiner 2. Station angekommen. Vom Aussichtsturm hast Du einen wunderschönen Blick auf das Naturschutzgebiet am Ebenberg.

Das 15. Nachhaltigkeitsziel (SDG 15) beschäftigt sich mit dem Leben an Land. Die Biotope des Ebenberg konnten erhalten werden, da der frühere Truppenübungsplatz der französischen Streitkräfte nach der Aufgabe im Jahr 1999 zum „Naturschutzgebiet Ebenberg“ erklärt wurde. Durch extensive Beweidung kann eine Vielfalt der Pflanzenarten erhalten und gefördert werden. Was bedeutet „extensive“ Beweidung? Die Bedeutung liegt auf der Hand, und ist das Gegenteil von „intensiv“. Die gelegentliche Beweidung durch Nutztiere (meist Schafe) hat vielfältige Vorteile für die Natur. Dabei entstehen unterschiedlich hohe Graslandschaften, die unzähligen Insekten als Schutz- und Rückzugsraum dienen. Der Kot der Weidetiere sorgt für eine natürliche Düngung. Auch die Entbuschung von Flächen ist wichtig, um die offene Landschaft zu erhalten.

Der Schutz der Biodiversität ist ein wesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategien. Was bedeutet „Biodiversität“ eigentlich? „Bios“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „das Leben“, „diversitas“ hat lateinischen Ursprung und bezeichnet die „Vielfalt“.

Vereinfacht kann man wohl von Artenvielfalt sprechen. Es ist für unser Überleben und unser Wohlbefinden entscheidend, dass wir uns für Artenvielfalt und gesunde, intakte Ökosysteme einsetzen. Das Naturschutzgebiet „Ebenberg“ bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten, die aufeinander angewiesen sind und in Wechselwirkung zueinander stehen. Dieses Gebiet ist geprägt von sogenannten Halbtrockenrasenbiotopen, das sind offene Graslandschaften, die auf trockenen oder leicht feuchten Böden wachsen. Hier finden z. B. Eidechsen, Wildbienen und verschiedene Grabwespenarten optimale Lebensbedingungen. Auch der EWL achtet z. B. beim Bepflanzen der Beete im Stadtgebiet darauf, dass Rückzugsort und Nahrung für unsere Stadtinsekten gegeben ist.

Gesunde und intakte Ökosysteme sind wichtig für Mensch und Tier. Was ist eigentlich ein Ökosystem?

Vielleicht nimmst Du Dir ja ein wenig Zeit und wanderst ein Stückchen durch das Naturschutzgebiet? Danach geht es zu Deiner 3. Station – zum Bauhof des EWL, in der Albert-Einstein-Straße 18. Deinen nächsten Code findest Du im Eingangsbereich zur Verwaltung auf der großen Anmeldetafel.


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Wöchentliche Leerung der Biotonne geht weiter

Der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau hat den Abholrhythmus bis Ende November ausgeweitet. Die wöchentliche Entleerung dient dazu, den Restabfall dauerhaft zu reduzieren. „Mit der zusätzlichen Leerung wollen wir die Voraussetzung dafür schaffen, organische Abfälle als Kompost oder als Rohstoff zur Bioerdgaserzeugung der Wiederverwertung zuzuführen. Gleichzeitig entlasten wir den Restmüll von Bioabfällen, die sonst fälschlicherweise in der Verbrennungsanlage landen, unterstreicht EWL-Abfallberater Andreas Fischer.  Damit leistet der EWL einen weiteren wichtigen Beitrag zur Erfüllung der Klimaschutzziele.

Da beim Druck des Abfallkalenders diese Verlängerung noch nicht feststand, sind diese Termine nicht vermerkt. In der Onlineversion bzw. der App sind dieses Termine aber abrufbar